Martin Furtwängler, Lenelotte Möller und Armin Schlechter (Hg.)

Oberrheinische Studien, Band 42

Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V.

Die linksrheinischen Gebiete des Deutschen Reiches blieben bis 1918 weitgehend vom Krieg verschont. Nach dem Waffenstillstand vom November besetzten ab Anfang Dezember 1918 die siegreichen alliierten Truppen den Westen des Reiches. Ihr Einmarsch und die nachfolgende Besatzungszeit werden in dem Band aus unterschiedlichen Perspektiven schlaglichtartig beleuchtet: Neben wirtschaftlichen Problemen kommen u. a. die kirchlichen Verhältnisse, das Problem des Separatismus oder auch die propagandistische Seite des Konflikts zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern um die besetzten Gebiete zur Sprache. Darüber hinaus werden als Kontrapunkte auch die deutsche Besetzung französischer Gebiete während des Ersten Weltkrieges sowie die Bedeutung der Besetzung aus Sicht der Besatzungsmacht Frankreich thematisiert.

1. Auflage 2020, Format 17×24 cm, 268 Seiten, Leinenband mit Schutzumschlag
ISBN/EAN: 978-3-7995-7845-5

Seiten: 1 2