Kategorie: 1990-1999

Anfänge der Zisterzienser in Südwestdeutschland. Politik, Kunst und Liturgie im Umfeld des Klosters Maulbronn

Peter Rückert, Dieter Planck (Hrsg.)

Oberrheinische Studien, Band 16

Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V.

Anfänge der Zisterzienser in Südwestdeutschland. Politik, Kunst und Liturgie im Umfeld des Klosters Maulbronn. Peter Rückert und Dieter Planck (Hrsg.) Oberrheinische Studien, Band 16. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e. V. 282 Seiten, 64 Abbildungen

Die Zisterzienser, deren Klöster sich ab dem frühen 12. Jahrhundert in rasender Schnelligkeit über ganz Europa ausbreiteten, haben auch die südwestdeutsche Kulturlandschaft maßgeblich gestaltet. Ihre Anfänge werden hier verfolgt: Die daraus erwachsene, vielfältige Bedeutung der Zisterzienser vor allem im geistes- und kulturgeschichtlichen Bereich, aber auch in ihrer politischen und wirtschaftlichen Dimension, wird im interdisziplinären Rahmen behandelt und nachgezeichnet. Im Zentrum des Bandes steht das Kloster Maulbronn, dessen kulturelle, spirituelle und politische Ausstrahlung im raumübergreifenden Vergleich vorgestellt wird. Der Architektur und Baugeschichte dieser einmaligen Klosteranlage gilt dabei besonderes Interesse.

1. Auflage 1999, Format 17 x 24 cm, 282 Seiten mit 64 Abb., Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-7995-7816-5

Seiten: 1 2

Staufische Stadtgründungen am Oberrhein

Eugen Reinhard, Peter Rückert (Hrsg.)

Oberrheinische Studien, Band 15

Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V.

Die staufischen Stadtgründungen prägten die hochmittelalterliche Kulturlandschaft Südwestdeutschlands. Planmäßig angelegte und gestaltete Städte als Herrschafts-, Wirtschafts- und Verwaltungsmittelpunkte sollten die Besitzungen des staufischen Hauses im Neckarland, im Kraichgau und am Oberrhein sichern. Stadtgründungen und Stadterhebungen bereits bestehender Siedlungen trugen maßgeblich zum systematischen Ausbau seiner Herrschaft bei und werden hier im interdisziplinären Rahmen untersucht. Neben den raumübergreifenden Aspekten der staufischen Städtepolitik werden die wichtigsten »Stauferstädte« im Detail vorgestellt und vergleichend behandelt.

1. Auflage 1998, Format 17 x 24 cm, 284 Seiten mit 79 Abb., Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-7995-7815-8

Seiten: 1 2

„Raubritter“ oder „Rechtschaffene vom Adel“? Aspekte von Politik, Friede und Recht im späten Mittelalter

Kurt Andermann (Hrsg.)

Oberrheinische Studien, Band 14

Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V.

In der romantischen Literatur geboren, wurde der »Raubritter« seit dem 19. Jahrhundert als Schlagwort der politischen Polemik adaptiert, diente aber auch in gelehrten Darstellungen vorzugsweise als Folie für die Kriminalisierung »privater« Gewalt, die sich im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit der Herausbildung eines staatlichen Gewaltmonopols entgegenstellte. Ausgehend von neueren Erkenntnissen auf dem Gebiet der Verfassungs- und Sozialgeschichte beschreiben die in diesem Band publizierten Tagungsreferate unterschiedliche Formen und Bedingungen ritterlicher Gewalt und weisen deren vordergründige Diffamierung als »Raubrittertum« einer vorwissenschaftlichen Sphäre zu.

1. Auflage 1997, Format 17 x 24 cm, 208 Seiten mit 1 Abb., Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-7995-7814-1

Seiten: 1 2